Till R. LohmeyerTill Reinhard Lohmeyer (* 1950) ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Mykologe aus Taching am See. Er übersetzte Bücher von Ken Follett aus dem Englischen ins Deutsche. Sein botanisch-mykologisches Autorenkürzel lautet „Lohmeyer“.[1] Seine Eltern sind Wolfgang Lohmeyer und Ursula Lohmeyer geb. Zache. Seine Schwester ist die Schriftstellerin Cordula Zickgraf. LebenLohmeyer studierte Alte und Neue Geschichte sowie Politikwissenschaft an den Universitäten Brisbane (Australien), München und Hamburg. Er arbeitete mehrere Jahre lang als Verlagslektor für Belletristik. Seit 1988 ist er freiberuflich als literarischer Übersetzer tätig und hat inzwischen rund 50 Bücher aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Schwedischen ins Deutsche übersetzt, darunter die Weltbestseller „Scarlett“ von Alexandra Ripley und „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett sowie der Memoirenband „Die Welt ist mein Zuhause“ von James A. Michener. Lohmeyer ist Literarischer Agent von Rudolf Marco (Erntemond) und Kim Caspary (XXS). Er ist Mitglied in der Freilassinger Künstlergilde e. V. und im Verband Deutscher Schriftsteller in der Gewerkschaft VerDi.[2] Auch in den Organisationen Bayerische Mykologische Gesellschaft sowie Deutsche Gesellschaft für Mykologie ist er Mitglied. Er leitet die „Arbeitsgruppe Mykologie Inn-Salzach“[3], einen losen Verbund aus interessierten Pilzkundlern, die vorwiegend in ihrer Region Exkursionen durchführen. Lohmeyer obliegt zudem die Schriftleitung der Fachzeitschrift „Mycologia Bavarica“, die im jährlichen Turnus vom Verein für Pilzkunde München e. V. herausgegeben wird.[4] SchriftenBücher
Romane
Der Plot des Buches ist, dass der TV-Star und Zoologe Hans-Anders Ridderström bei seinem Tod Prof. Baumgarten eine große Käfersammlung, viele Filme, eine Bibliothek und ein gewaltiges Archiv hinterlässt. Die Sammlung spiegelt ein Forscherleben zwischen den Aktendeckeln von zweihundertsechzig Leitz-Ordnern: Banales, Bedeutendes, Privates, Kurioses, Geordnetes, Chaotisches, Gereiftes, Unausgegorenes. Dazwischen entdeckt sein ehemaliger Kollege Wendelin Baumgarten, auch Ridderströms Lebensbeichte mit brisantem Inhalt. Ridderströms erste Frau Maria war während einer Expedition im südamerikanischen Dschungel unter nie ganz geklärten Umständen ums Leben gekommen. Ihre gemeinsame Tochter Lena starb später auf nicht weniger mysteriöse Weise in einem schwedischen Sumpfgebiet.[5] Satiren
Sachbücher
Aufsätze
Weblinks
Einzelnachweise
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