Stein lebte und arbeitete von 1750 bis 1770 in Hamburg und danach in Lübeck. Er fertigte Porträts des Holsteiner Adels und der Hamburger und Lübecker Bürger, vorzugsweise in Pastell. Zudem schuf er Miniaturen nach der Methode des Malers Karl Gustav Klingstedt (1657–1734).
Zu seinem Tod werden unterschiedliche Angaben gemacht, so schrieb Georg Ludwig Eckhardt 1794, dass Stein zuletzt in Eutin gelebt habe, wo er 1780 gestorben sei.[1] Dies ist auch bei Friedrich Campe so angegeben.[2] In anderen Quellen heißt es hingegen, er habe sich in Lübeck niedergelassen und sei dort am 1. August 1788 an der Brustkrankheit verstorben.
Georg Kaspar Nagler (Hrsg.): Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter …. Band17: Sole, G. G. – Surugue, L. Fleischmann, München 1847, S.268 (books.google.de).
Stein, Theodor Friedrich. In: Verein für Hamburgische Geschichte (Hrsg.): Hamburgisches Künstler-Lexicon. Band1: Die bildenden Künstler. Pontt & von Döhren, Hamburg 1854, S.248–249 (Textarchiv – Internet Archive).