Lechner war der Sohn des Bauingenieurs und Eisenbahnunternehmers Theodor Lechner (1852–1932).
Nach dem Studium in München, Göttingen und Darmstadt gründete er 1912 zusammen mit Fritz Norkauer (1887–1986) ein Architekturbüro. Ab den 1920er Jahren wurden die Entwürfe der beiden für zahlreiche Wettbewerbsbeteiligungen prämiert, so beispielsweise für das Walchenseekraftwerk und den Flughafen Oberwiesenfeld. In München arbeitete das Büro an mehreren Wohnungsbauprojekten. Beide waren Vertreter der „Bayerischen Postbauschule“. 1927 errichteten sie auf der Ausstellung „Bayerisches Handwerk“ eines der ersten Flachdachwohnhäuser in München. Lechner vertrat zunächst eine moderne Architekturauffassung.[1] Von 1931 bis 1932 machte Sep Ruf ein einjähriges Praktikum im Architekturbüro Norkauer & Lechner und freundete sich mit dem Ehepaar Anny und Theo Lechner an.[2]
1934 übernahm er die Gestaltung der Ausstellung „Die Straße“ auf der Theresienhöhe.[3] Organisiert wurde die Ausstellung von Fritz Todt.[4] Die grafische Gestaltung der riesigen Wandkarte mit dem Netz der Reichsautobahnen übernahm Valentin Zietara.
1938–1942: Standortlazarett des Heeres in Garmisch, Lazarettstraße 2 (im Auftrag der Heeresbauverwaltung München; mit seinem Mitarbeiter Egwin Kaup)[9]
↑Wolfgang Pledl: Anhang. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimat-bayern.de (PDF) In: Dokumentation der Geschichte des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege (1992–2002) …