TeilsystemEin Teilsystem[1][2] – auch Subsystem genannt (aus englisch subsystem oder sub-system entlehnt; wörtlich etwa „Unterbau“ und übertragen „[Neben- oder] Anbau“)[3] – bezeichnet hauptsächlich eine Erweiterung für Betriebssystemkerne. In der Microkernel-Architekturen werden diese für verschiedene Aufgaben verwendet, dabei ist es oft auch möglich, mit einem Betriebssystem verschiedene Binärformate auszuführen. Weitere EinzelheitenWindowsIm Betriebssystemkern der Windows-NT-Familie werden Teil- oder sogenannte Subsysteme zur Verwaltung bestimmter Programm- oder Prozessarten verwendet. Mit jedem Subsystem wird dort in der Regel eine eigene API zur Verfügung gestellt. Windows kann so außerdem Binärformate wie DOS, Win16 und Win32 verarbeiten, verfügt jedoch über keinen Mikrokernel, sondern integriert verschiedene Teilsystemmodule (oder eben sogenannte Subsysteme) zur Ausführung der verschiedenen Formate als Teil seiner Architektur. Windows enthält oder enthielt zudem folgende Subsysteme.
Win32 ist (oder war bis zur Einführung der 64-Bit-Ebene) das am meisten verwendete Subsystem, das MS-DOS-Subsystem (mit 16 Bit) war (bis Windows XP) nur noch aufgrund der Abwärtskompatibilität vorhanden. Andere PlattformenBei monolithischen Architekturen, wie bei Linux, kommen Teilsysteme eher selten zum Einsatz. Ein bekanntes Teilsystem für Linux sind die SELinux-Sicherheitserweiterungen von der NSA. Siehe auchWiktionary: Teilsystem – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelbelege
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