In dieser Gemeinde gibt es eine Reihe ausländischer Botschaften, z. B. die Ägyptens, Italiens, Frankreichs und des Vereinigten Königreichs. Zusätzlich haben sich dort Siedlungen entwickelt, die von der Regierung ausgewiesen wurden; im 21. Jahrhundert haben sich außerdem Versicherungsgesellschaften, Dienstleistungsbetriebe für EDV und Schiffsagenturen angesiedelt. Auch ein Teil des Jachthafens des Nachbarortes Msida gehört zum Gemeindegebiet.
Der Name Ta’ Xbiex leitet sich von dem Wort tbexbix (dt.: Sonnenaufgang) ab, was auf die geografische Lage des Ortes hinweist. Eine andere Theorie bringt ihn mit dem Wort xbiek (dt.: Netz) in Verbindung, da der Ort früher ein Fischerdorf war. 1969 wurde Ta’ Xbiex eine eigene Gemeinde.
Im 21. Jahrhundert wurde hier in Ta'Xbiex in der Enrico Mizzi Street eine Synagoge für die rund 200 Juden im Inselstaat neu gebaut. Sie löste das zuvor in Valletta vorhandene Gotteshaus ab, das 1979 zerstört worden war. Außerdem eröffnete im Jahr 2013 in der Nachbarschaft ein Chabbad-Haus.[2]