Tausend Clowns
Tausend Clowns ist eine US-amerikanische Filmkomödie des Regisseurs Fred Coe aus dem Jahr 1965 nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Herb Gardner. Deutschland-Premiere war am 15. September 1966. HandlungMurray Burns, ein arbeitsloser TV-Drehbuchautor, lebt zusammen mit seinem zwölfjährigen Neffen Nick in einem unordentlichen New Yorker Ein-Raum-Appartement. Seit fünf Monaten ist Murray arbeitslos. Zuletzt schrieb er die Gags für den mitleiderregenden Komödianten Leo Herman, der eine Kindersendung moderierte. Vor sieben Jahren ließ Murrays Schwester ihren Sohn Nick alleine. Nun besucht er eine Schule für begabte Kinder. Nick schreibt eine Klassenarbeit über das System der Arbeitslosenhilfe. Da er dabei seine bzw. Murrays Situation darin einfließen lässt, lässt die Schuldirektion einen Sozialarbeiter die Lebensumstände des Jungen erkunden. Murray wird vom Child Welfare Bureau (vergleichbar mit dem deutschen Kinderschutzbund) vor die Wahl gestellt, sich eine Arbeit zu suchen oder das Sorgerecht für seinen Neffen zu verlieren. Murray beginnt Sandra, die Psychologin, die sich um Nicks Fall kümmert, zu umgarnen. Murray versucht Arbeit zu finden; er stellt sich der großen Verantwortung. Als er jedoch wieder als Schreiber für den Komödianten arbeiten soll, verliert er den Respekt seines Neffen. Nick hingegen erzählt dem Komödianten, wie schlecht er sei. Zum Schluss räumen Nick und Sandra das Appartement auf. Ein normales Leben kann beginnen. Kritiken
Hintergrund
Auszeichnungen
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
|