TaktstrichEin Taktstrich ist ein senkrecht durch ein Notensystem gezogener Strich, der den Takt begrenzt. Die nach dem Taktstrich stehende Note ist in der Regel der Hauptschwerpunkt des Taktes (Ausnahmen sind bei Synkopen möglich). Erstmals verwendet wurden Taktstriche bereits 1452, wurden gegen Ende des 16. Jahrhunderts gebräuchlicher, aber der generelle Gebrauch setzte sich erst im Laufe des 17. Jahrhunderts durch.[1] Neben dem einfachen Taktstrich (a) als Taktbegrenzer gibt es weitere Arten von Taktstrichen:
Taktstriche können auch über mehrere Notensysteme hinweg durchgezogen sein, etwa bei Instrumenten, die in mehr als einem System notiert werden (Klavier, Orgel), oder in Partituren bei Instrumenten einer Stimmgruppe, die auch durch eine Akkoladenklammer verbunden sind. Literatur
Einzelnachweise
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