Der Sven-Simon-Preis ist eine Auszeichnung für das „beste Sportfoto“ des Jahres.
Benannt ist der Preis nach Axel Springer jr. (1941–1980), Sohn des Verlegers Axel Springer, der unter dem Pseudonym Sven Simon selbst als Fotograf internationale Anerkennung gefunden hatte. Der Journalist und ehemalige Chefredakteur der Welt am Sonntag war 1980 im Alter von 38 Jahren gestorben.
2018 – Alexander Hassenstein: Olympischer Goldflug (Ein Skispringer während der Nordischen Kombination bei den Olympischen Winterspielen Pyeongchang 2018)
2019 – Adam Pretty: Focus (Die Kletterin Amy Dunlop an einer Felswand in China)
2020 – Matthias Hangst: Lichtsprung (Snowboarder Ruka Hirano bei einem Trainingssprung vor atemberaubender Bergkulisse mit aufgehender Sonne)
2021 – Matthias Hangst: Pappkameraden (Namenloser Skispringer bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Oberstdorf vor Zuschauern aus Pappe, da echte Menschen wegen der Corona-Epidemie nicht zugelassen waren)
2022 – Matthias Hangst: Unterwassershow (Start der Frauen bei den Triathlon-Europameisterschaften im Olympiapark in München.)
2023 – Alexander Hassenstein: Sunny Shiffrin (Mikaela Shiffrin, beim Weltcuprennen in Sölden im Oktober 2023.)