Im Februar 2004 wechselte sie als Professorin für experimentelle Meteorologie an die Universität München, wo sie die Arbeitsgruppe für Strahlung und Fernerkundung des Meteorologischen Instituts leitete.[2] 2006 trat sie ihre Professur für Meteorologie an der Universität zu Köln an.
Seit ihrer Promotion forscht Crewell in zahlreichen Projekten zur Arktis, zum Beispiel mithilfe von verschiedenen Messkampagnen, welche Rolle Wolken bei der arktischen Erwärmung spielen können.[5] In dem seit 2016 laufende DFG-SonderforschungsbereichTransregio 172 „Arktische Verstärkung“ arbeitet sie am Verständnis der überdurchschnittlichen Erwärmung der Nordpolarregion.[6]
Aufgrund ihrer „herausragenden theoretischen und experimentellen Arbeiten zur Fernerkundung der atmosphärischen Grenzschicht und der bewölkten Atmosphäre, die wichtige Grundlagen für deren Nutzung in der Wettervorhersage geschaffen haben“, wurde sie 2019 mit der Alfred-Wegener-Medaille ausgezeichnet.[7]
↑Susanne Crewell: Submillimeter-Radiometrie mit einem flugzeuggetragenen Empfänger zur Messung atmosphärischer Spurenstoffe (= Reihe Umwelttechnik). Als Ms. gedr Auflage. Shaker, Aachen 1993, ISBN 978-3-86111-674-5 (dnb.de [abgerufen am 8. Oktober 2019]).
↑Liste der Preisträger. In: dmg-ev.de. 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dmg-ev.de