Der Ursprung des Suruchin liegt in der Steinzeit, in der man es zur Verteidigung gegen wilde Tiere benutzte (ähnlich der Bola).[1] Ursprünglich wurde das Seil aus Baumrinde (Ryūkyū: Surukaa) hergestellt, die dem Gerät seinen Namen gab. Das Suruchin kann eine Seillänge von 3, 5, 6 und 8 Shaku haben.[2] Es wird verwendet, um es gegen den Gegner zu werfen, so dass es sich um dessen Körper wickelt, kann aber auch als Schlagwaffe benutzt werden.
Das Manriki Gusari, als Pendant dazu, besteht aus einer Kette mit ebenfalls zwei Gewichten.
Ebenso findet sich in Südamerika eine Darstellung von zwei Kugeln an einer Schnur um 1603.