Verbreitung in der Fränkischen Schweiz und Oberfranken
In der Fränkischen Schweiz erbaute sie neben ihrem Stammsitz um 1120 Sitze in Burggrub, Heiligenstadt mit St. Veit und Michael, Oberleinleiter, Unterleinleiter I und Zoggendorf II. Sie war zeitweise im Besitz von Greifenstein und Veilbronn.[1]
Das Wappen derer von Streitberg zeigt ursprünglich eine Handsichel. Das Wappenbuch von Johann Siebmacher enthielt zu Anfang des 17. Jahrhunderts bereits ein gemehrtes Wappen, geviert mit Sichel und Löwe im Wechsel.
Stammwappen in der Sammlung von Wappen aus verschiedenen, besonders deutschen Ländern, ca. 1600
Gemehrtes Wappen der Familie von Streitberg in Johann Siebmachers Wappenbuch, 1605
Epitaph des Domherrn Paulus von Streitberg im Würzburger Dom, weitere Wappen sind die von Wallenrode, Laineck und Aufseß
↑Gustav Voit, Brigitte Kaulich, Walter Rüfer: Vom Land im Gebirg zur Fränkischen Schweiz. Eine Landschaft wird entdeckt (= Die Fränkische Schweiz. Landschaft und Kultur. 8). Palm und Enke, Erlangen 1992, ISBN 3-7896-0511-5, S. 84.
Gustav Voit: Der Adel am Obermain. Genealogie edler und ministerialer Geschlechter vom 11. – 14. Jahrhundert (= Die Plassenburg. 28, ZDB-ID 504385-2). Freunde der Plassenburg e. V. u. a., Kulmbach 1969.
Dieter Zöberlein: Die von Streitberg, Geschichte einer fränkischen Adelsfamilie. 3 Teile. Selbstverlag, Burggrub 2018.