Streiflicht (Kolumne)Das Streiflicht ist eine Glosse respektive Kolumne in der Süddeutschen Zeitung, die dort seit 1946 täglich auf der ersten Seite oben links erscheint. Sie umfasst 72 Zeilen – manchmal jedoch auch 73 bzw. 74 Zeilen – und hat grundsätzlich drei Absätze. Die Autoren bleiben bei Erstveröffentlichung anonym, das Streiflicht wird mit dem Kürzel (SZ) gezeichnet. Seit die Süddeutsche Zeitung gesammelte Streiflichter in Buchform herausgibt, sind jedoch einige Autoren bekannt. AllgemeinesDer Name des Streiflichts ergab sich laut einem seiner Schöpfer, dem SZ-Redakteur Franz Josef Schöningh, aus dem Wunsch, damit „eine Art Leuchtturm im Sturmgebraus der täglichen Hiobsbotschaften“ zu bieten.[1] 2003 wurde das Streiflicht mit dem Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache ausgezeichnet. 2005 erhielt das Streiflicht den Henri-Nannen-Preis „für humorvoll-unterhaltende Berichterstattung“. Inzwischen sind bereits vier Sammelbände mit den besten Streiflichtern erschienen. Aus den Jahren 2008 bis 2011 liegt das Streiflicht z. T. auch vertont vor.[2] Seit 2010 wird das Streiflicht von der BEBE Medien GmbH, dem Betreiber des Onlineradios Detektor.fm, vertont und in die Digitalausgaben der Süddeutschen Zeitung eingebunden.[3] Autoren (Auswahl)
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Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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