Das Album wurde komplett von dem MusikproduzentenJohnny Illstrument produziert. Bei verschiedenen Liedern wurde er von den Produzenten Asche, Joznez, Phil Foreign, Sias, Ttyme, B-Case, Dynamaik, Phil Fanatic und Dinski unterstützt.
Covergestaltung
Das Albumcover ist schwarz-weiß gehalten und zeigt Kollegahs Gesicht. Er hält eine Hand an sein Kinn und schaut vom Betrachter aus gesehen nach rechts. Am unteren Bildrand stehen die weißen Schriftzüge Kollegah und Still King, während sich rechts oben der Hinweis + T.O.N.I. Style EP befindet. Der Hintergrund ist komplett schwarz.[1]
Gastbeiträge
Beim regulären Album ist lediglich der Rapper Favorite auf dem Song Blessed zu hören, mit dem Kollegah schon früher beim Label Selfmade Records zusammenarbeitete. Die T.O.N.I.-Style-EP enthält zudem Gastauftritte der Rapper Asche (Koenigsegg und Glock Talk), Chissmann (Nastarovje), Shiml (Plutonium) und BoZ (Kiss of Death).
Am 14. Juni 2024 wurde das Lied Sigma als erste Single des Albums veröffentlicht und erreichte Platz 58 der deutschen Charts. Die zweite Auskopplung Larger than Life folgte am 28. Juni, bevor Blessed am 12. Juli 2024 als dritte Single erschien. Eine Woche vor Albumveröffentlichung wurde zudem der Song GOAT ausgekoppelt. Zu den vier Singles erschienen auch Musikvideos.
Dominik Lippe von laut.de bewertete Still King mit zwei von fünf Punkten. Das Album folge dem Motto „Selbe Scheiße, anderer Track“, wobei Kollegah sich „über groteske 140 Minuten […] seinen Aufstieg“ vergegenwärtige und „die seit etlichen Jahren durchexerzierten Motive des Straßenrap“ wiederhole. Dabei bleibe „abgesehen von Einzelfällen […] auch die musikalische Seite mutlos bis blamabel.“[8]
Der Medienhistoriker Daniel Meis ordnete Still King für das Titel-Kulturmagazin in Kollegahs Diskografie und den heutigen Deutschrap ein. Das Album erscheine als „nahezu perfekter abgerundeter Abschluss einer Musikkarriere, die 2003 in der RBA begann und 2024 mit einem überragenden Fazit aller Alben endet.“ Meis hebt die Fortführung und Vollendung diverser Songs früherer Alben hervor, und betont zugleich die ungewöhnliche Authentizität sowie den für Kollegahs Alben typischen Charakter als „einheitliche[s] Kunstwerk [...]. Es sind keine Playlist-Alben, die marktgerecht das Streaminggeschäft anpeilen, sie sind von Anfang bis Ende Alben im früheren Sinne.“[9]