Die Stiftung für Ökologie und Demokratie e. V. ist eine gemeinnützige Organisation, ein auf Bundesebene von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) anerkannter Träger der politischen Bildung,[1] der sich vor allem für Umwelt und die politische Ökologie einsetzt. Ein thematischer Schwerpunkt ist die Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft zu einer Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft. Deshalb hat die Stiftung für Ökologie und Demokratie e. V. ihren Gründungstag (12. September 1992) zum Tag der Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft erklärt. Ihr Vorsitzender ist seit ihrer Gründung der ehemalige ÖDP-Bundesvorsitzende Hans-Joachim Ritter.
Zum 1. Januar 2003 hat die Stiftung die EnergieAgentur Speyer-Neustadt/Südpfalz (EA) gegründet, um „mit guten Partnern Projekte der Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien zu realisieren, aber auch durch Messen, Veranstaltungen und Energieberatungen die Bevölkerung zu sensibilisieren“[2] Darüber hinaus bietet sie Tagungen und Veranstaltungen an.[3]
Die Stiftung für Ökologie und Demokratie e. V. unterstützt unter anderem den jährlich stattfindenden Marsch für das Leben in Berlin.[4] Mehrjährige Projekte wie „KlimawandeLernen_RLP“ und „KlimawandelAnpassungsCOACH_RLP“ wurden von 2019 bis 2021 durchgeführt.[5]
Der Europäische Friedenspreis wird seit 2004 jährlich an eine Persönlichkeit der Politik vergeben, die sich in besonderer Weise um den Weltfrieden verdient gemacht hat.
Diese Auszeichnung, bestehend aus einer Urkunde und einer Anstecknadel in Form eines goldenen Baumes, wird seit 1998 jährlich an eine Persönlichkeit verliehen, die sich in den Themenfeldern Ökologie und Demokratie in ganz besonderer Weise profiliert hat. Der Preis soll ein gutes ökologisches Vorbild würdigen.
2017: Firma HIPP, vertreten durch Seniorchef Claus Hipp
2018: Biolebensmittelunternehmen Rapunzel, vertreten durch den Gründer und Geschäftsführer Joseph Wilhelm
Ökologia – Botschafterin der Ökologie
Die Stiftung vergibt jährlich die Funktion der „Ökologia“. Als Botschafterin der Ökologie wird seit dem Jahre 2001 jährlich „eine Frau mit Ausstrahlung und Kompetenz als Repräsentantin der Ökologie“[8] berufen. Die Person übergibt im Folgejahr jährlich den gleichnamigen Preis.