Stier und GreifStier und Greif – Blätter zur Kultur- und Landesgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern war eine populärwissenschaftliche Edition, die in Mecklenburg-Vorpommern erschien. GeschichteMit einem Schrifttum zwischen 100 und 200 Seiten erschien Stier und Greif als Jahrbuch von 1991 bis 2011 in 21 Jahrgängen. Die Schriftenreihe entstand nach der Deutschen Wiedervereinigung und der Bildung des neuen Landes aus dem Bezirk Rostock, dem Bezirk Schwerin und dem Bezirk Neubrandenburg als Blätter zur Kultur- und Landesgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2017 gibt der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern zweimal im Jahr die Publikation „Stier und Greif. Heimathefte für Mecklenburg-Vorpommern“ mit einem Umfang von 96 Seiten erneut heraus. Seit Heft 2, Jahrgang 2022 wurde die Seitenanzahl aus Kostengründen auf 78 Seiten reduziert. Herausgeber und Redaktion
Verantwortlicher Redakteur war der Volkskundler und Museologe Ralf Wendt (* 1936), der das Periodikum ehrenamtlich bis zu seiner Einstellung 21 Jahre lang betreute und prägte. Über 300 Autoren waren bei Stier und Greif vertreten. Die Auflagenhöhe belief sich bis 2007 auf 900, danach nur noch auf 500 Exemplare. ZieleNach dem Editorial der 1. Ausgabe waren die Ziele:
– Editorial 1991 Darüber hinaus wurden in den Beiträgen auch grenzüberschreitende Themen berücksichtigt, d. h. Brandenburg, Schleswig-Holstein, Polen und Skandinavien. Organisatorisch-strukturelle Probleme im Landes-Kulturbund e. V. und finanzielle Zwänge, insbesondere im Bereich Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, führten zur Einstellung des Magazins nach 2011. Sachgebiete
Die einzelnen Beiträge der Jahresbände 1 (1991) bis 21 (2011) sind bei der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin (OPC 4 – LBMV Gesamtbestand) abrufbar. Weblinks |