Dieser Artikel behandelt das Stichprobenmittel als Schätzfunktion bzw. Zufallsvariable. Für das Stichprobenmittel als Realisierung dieser Zufallsvariablen, welche mit konkreten Zahlen berechnet wird, siehe arithmetisches Mittel.
Teils wird noch die Anzahl der Zufallsvariablen als Index mitnotiert, insbesondere bei Grenzwertbetrachtungen. Das Stichprobenmittel wird dann als notiert.
Die Verteilung des Stichprobenmittelwertes ist im nebenstehenden Bild für unterschiedliche Stichprobenumfänge dargestellt.
Bei einer endlich großen Population mit Größe und Stichproben Größe
ist die Varianz des geschätzten Mittelwertes[5]
Die Varianz des Mittelwert-Schätzers ist somit Null, wenn .
↑ Norbert Kusolitsch: Maß- und Wahrscheinlichkeitstheorie. Eine Einführung. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-45386-1, S.99, doi:10.1007/978-3-642-45387-8.
↑ Norbert Kusolitsch: Maß- und Wahrscheinlichkeitstheorie. Eine Einführung. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-45386-1, S.246, doi:10.1007/978-3-642-45387-8.