Stella Luncke studierte in Berlin neuere deutsche Literatur und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Während ihrer Studienzeit arbeitete sie bereits als freie Autorin für die Feature- und Hörspielredaktion von Deutschlandradio Kultur. Seit ihrem Abschluss schreibt und produziert sie zusammen mit Josef Maria Schäfers Stücke für verschiedene öffentlich-rechtliche Radiosender, darunter DLR, WDR, SWR, DLF und NDR.
Auszeichnungen
Für Smalltalk erhielt Stella Luncke 2004 zusammen mit Josef Maria Schäfers den Hauptpreis im RBB-Hörspielwettbewerb „kurz und gut“.[1] In der Jurybegründung hieß es: „Dieses überaus gelungene Stück verdient wirklich den Ehrentitel Experiment, es bricht in Neuland auf: und zwar auf die Gratwanderung zwischen Dichtung und Wahrheit.“
2009 wurde Stella Luncke mit dem 1. Preis des Kurt-Magnus-Preis ausgezeichnet. Mit dem 7.000 Euro dotierten Preis würdigte die Jury den Erfindungsreichtum in der Kategorie Feature, zum Beispiel ihre „Wurfsendungen“ in Deutschlandradio Kultur (Kurzhörspieleserien mit O-Tönen).[2] 2014 erhielt sie von der Film- und Medienstiftung NRW ein Arbeitsstipendium für ihr Hörspiel Lissy. Gemeinsam mit ihrem Autorenteampartner Schäfers gewann sie den ARD PiNball 2015 für ihr Kurzhörspiel Wo sind die bloß?[3]
2008 Literarische Spaziergänge im Rahmen von Landvermesser.tv (in Zusammenarbeit mit der LiteraturWerkstatt Berlin)
2012 Vorübergehend aufgenommen – Zufallskomposition zum 100. Geburtstag von John Cage, Deutschlandradio Kultur. Aufgeführt als Live-Installation im Haus der Kulturen der Welt, Berlin, im Rahmen von Unmenschliche Musik