Das Steirische Volksbildungswerk ist ein Verein nach österreichischem Recht mit Sitz in Graz. Es wurde 1956 gegründet. Es ist eine anerkannte österreichische Erwachsenenbildungseinrichtung und Mitglied des Dachverbandes Ring Österreichischer Bildungswerke.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Bundesabgabenordnung, die Tätigkeit ist nicht auf Gewinn ausgerichtet.
Die Tätigkeit des Vereins erstreckt sich auf das österreichische Bundesland Steiermark, wo örtliche Bildungswerke in Gemeinden betrieben werden. Er führt Projekte im Kultur- und Gesellschaftsbereich für die öffentliche Hand durch. Das steirische Volksbildungswerk sieht sich als überparteiliche und überkonfessionelle Organisation.
Es ist Herausgeber des vier- bis sechsmal jährlich erscheinenden Magazins steirische berichte.
Das Volksbildungswerk hat die Grundidee, „Menschen durch Bildungs- und Kulturimpulse, durch Information und spezifische Angebote Orientierungshilfe zu bieten, Meinungsbildung zu ermöglichen, Kritikfähigkeit, Eigenständigkeit und Handlungsfähigkeit zu fördern.“[2] Mit seiner landesweit vernetzten Struktur von so genannten örtlichen Bildungswerken und steirischen Partnerorganisationen ist es seit Jahrzehnten ein anerkannter Bildungs- und Fortbildungsträger im außerschulischen Bereich und in der Erwachsenenbildung sowie Herausgeber von Schriften.
Herausgegebene Schriften
Friedrich Cinibulk und Ingo Wampera: Fest und Feier. Ein Handbuch mit Anregungen und Vorschlägen. 1959
Walter Kainz: MooskirchnerTänze. Altsteirische Tanzweisen. Auf verschiedenen Instrumenten zu spielen. 1959
Ernst Ludwig Uray und Emil Seidl: Liederheft für gemischten Chor. 1959
Walter Wünsch: Die Streich. Geigenmusik aus alten steirischen Spielmannsbüchern. 1959
Walter Reisinger: Die gute steirische Gaststätte. Richtlinien für den Wettbewerb „Richtet die steirische Gaststätte her!“ und allgemeine Anleitungen zur Ausgestaltung und Führung von steirischen Gaststätten. 1959