Die Einöde Steidelstetten liegt in der Gemarkung Westach 1,75 Kilometer südlich des Marktplatzes von Isen.
Denkmalschutz
Der Haufenhofstadel Steidelstetten 1 besteht im oberen Teil aus historischem Bundwerk aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts über einem erneuerten Erdgeschoss. Er stand früher unter Denkmalschutz und ist als ehemaliges Baudenkmal in der Liste der Baudenkmäler in Isen aufgeführt.[3]
↑Seidelstetten hieß eine 1392 erstmals erwähnte Einöde genau in dem Bereich, wo heute Steidelstetten liegt. Nach Seidelstetten hieß in der Herrschaft Burgrain eine Obmannschaft mit den Orten Seidelstetten, Strich, Göttner, Linden, Feichten, Straß, Urtlmühle, Lohe, Altweg, Gmain, Staudigl, Stocka, Öd, Kitzöd, Schrott, Eschbaum und Giglberg.
↑Das Amtliche Ortsverzeichnis gibt den Stand vom 25. Mai 1987 wieder. Damals hat Steidelstetten noch zum Gemeindeteil Strich gehört. Mittlerweile wurde es zu einem eigenen Gemeindeteil.
Einzelnachweise
↑Helmut Deuschl: Chronik-Ausschuss: Isen – 550 Jahre Markt – 1454–1984. Markt Isen (Hrsg.), Druckerei Lorenz Nußreiner, Isen 1984. S. 117.