Stefan Peters (Politikwissenschaftler)

Stefan Peters (* 1982 in Heide) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.

Leben

Stefan Peters wuchs in Nordhastedt (Dithmarschen) auf. Er besuchte die Maria-Jessen-Schule in Nordhastedt und absolvierte 2001 sein Abitur am Gymanasium Heide-Ost. Von 2001 bis 2007 absolvierte er ein Magisterstudium der Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung und Neueren Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Im Jahr 2004/2005 absolvierte er eine Studienaufenthalt an der Universidad Complutense de Madrid. Von 2008-2018 arbeitete er al wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Internationale und interrgesellschaftliche Beziehungen der Universität Kassel tätig. Hier wurde er 2012 mit einer Arbeit zu Bildungsreformen zur Reduzierung sozialer Ungleichheiten promoviert. Im Jahr 2018 nahm er den Ruf auf die W2-Professur für Friedensforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen an. Im Jahr 2018 übernahm er zudem die wissenschaftliche Leitung des Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ) mit Sitz in Bogotá. Ebenfalls 2018 habilitierte er sich an der Universität Kassel Im Seit 2024 ist er Professor (W3) für Internationale Beziehungen und Friedensforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Schriften (Auswahl)

  • Bildungsreformen und soziale Ungleichheiten in Lateinamerika. Kontinuität im Wandel in Venezuela und Uruguay . Baden-Baden 2013, ISBN 3-8487-0024-7.
  • Sozialismus der 21. Jahrhunderts in Venezuela. Aufstieg und Fall der Bolivarischen Revolution von Hugo Chávez. Stuttgart 2019, ISBN 3-89657-619-4.
  • Rentengesellschaften. Der lateinamerikanische (Neo-)Extraktivismus im transregionalen Vergleich. Baden-Baden 2019, ISBN 3-8487-5385-5.