Keppler-Tasaki studierte Germanistik, Soziologie und Politikwissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und am Trinity College Dublin (Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes von 1993 bis 2002). Von 2002 bis 2005 war er Assistent für neuere deutsche Literatur an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und von 2005 bis 2008 an der FU Berlin sowie Juniorprofessor für neuere deutsche Literatur an der FU Berlin von 2008 bis 2012. Seit 2012 ist er Professor für moderne deutsche Literatur an der University of Tokyo, Graduate School of Humanities and Sociology / Faculty of Letters.
Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Goethe-Forschung,[3][4] die Erforschung des deutschen Exils in Kalifornien und die Intermedialitätsforschung.[5][6][7]
Schriften (Auswahl)
Als Herausgeber mit Matthias Bauer: Handbuch Literatur & Film. De Gruyter, Berlin 2024. ISBN 978-3110555240
Wie Goethe Japaner wurde. Internationale Kulturdiplomatie und nationaler Identitätsdiskurs 1889–1989. Iudicium, München 2020. ISBN 978-3862056682
Hans Heinrich Ehrler (1872–1951). Biografie eines Abendländers. Böhlau, Köln, Wien, Weimar 2018. ISBN 978-3412511074
Alfred Döblin. Massen, Medien, Metropolen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2018. ISBN 978-3826065736
Grenzen des Ich. Die Verfassung des Subjekts in Goethes Romanen und Erzählungen. De Gruyter, Berlin, New York 2006. ISBN 9783110188615