Stefan HeyerStefan Heyer (* 21. Mai 1965 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Autor und Lyriker. LebenStefan Heyer wuchs am linken Niederrhein auf. Nach dem Abitur am Stiftisch Humanistischen Gymnasium Mönchengladbach und dem Zivildienst studierte er Germanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1994 erwarb er dort den akademischen Grad des Magister Artium. An der Universität Essen wurde er 2000 bei Manfred Schneider mit einer Arbeit über das Kunstkonzept von Gilles Deleuze und Félix Guattari promoviert. Zweitbetreuer war Joseph Vogl. Die Dissertation Deleuzes & Guattaris Kunstkonzept. Ein Wegweiser durch Tausend Plateaus erschien 2001 im Passagen Verlag, Wien.[1][2] Zusammen mit der Buchhandlung Amalienstraße 71 veranstaltete und kuratierte er in München verschiedene Vortragsreihen, u. a. zu den Themen Postmoderne, Gedächtnis, Körper, Liebe. Sein Essay über John Cage, Zwischen Eins und Null, wurde 2003 in dem Sammelband Soundcultures: über elektronische und digitale Musik bei Suhrkamp veröffentlicht.[3] Heyer verfasst Kurzprosa und Lyrik. Zahlreiche Texte sind in Literaturzeitschriften und auf Literaturportalen erschienen, z. B. in mosaik, Poesiealbum neu, Fixpoetry, Podium, Signaturen-Magazin, neolith, Die Rampe, Ausreißer – Grazer Wandzeitung, Syltse, entwürfe, Prolog – Zeichnungen und Texte u. a. Das Gedicht Lob der Faulheit wurde 2017 von Joachim Hofmann verfilmt. 2019 erschien sein Lyrikdebüt Resonanzen/Korrespondenzen beim Wiener Passagen Verlag. Beim Epubli Verlag wurde 2021 die Gedichtsammlung Schwarzer Kaffee auf der müden Zunge veröffentlicht. 2023 kam beim Passagen Verlag der Band mit Sonetten Form und Struktur, vier Zyklen, die je mit 15 Sonetten bestückt sind, heraus. Stefan Heyer lebt mit seiner Familie in Augsburg. Werke
WeblinksCommons: Stefan Heyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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