Der erste Europäer, der den St.-Georgs-Kanal befuhr, war Anfang des Jahres 1700 der Seefahrer, Freibeuter und GeographWilliam Dampier. Dampier ging allerdings wegen der Feindseligkeit der Einwohner nicht an Land, verzichtete auf eine genauere Erkundung der Gewässer und hielt die Passage fälschlicherweise für eine Bucht.[3]
Endgültig benannt wurde der St.-Georgs-Kanal am 29. August 1767 von Philipp Carteret, Seigneur of Trinity, einem Seefahrer aus Jersey (Kanalinseln) im Auftrag der britischen Admiralität.[4]
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Lexikoneintrag: Neupommern. (Memento des Originals vom 19. April 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de In: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon, Band 2, Quelle und Meyer, Leipzig 1920, S. 638 ff. Zitat: „Neupommern ist die größte Insel des zu Deutsch-Neuguinea gehörigen Bismarckarchipels (ca. 34000 km²) […] Es wurde 1700 von Dampier entdeckt und Neubritannien genannt, wie es in englischen und französischen Schriften noch immer heißt; eine Zeitlang war im 19. Jahrh. der Name Birara üblich, der aber nur eine kleine Landschaft der Insel tatsächlich bezeichnet, und 1885 wurde die Insel von dem deutschen Kommissar v. Örtzen in Neupommern umgetauft.“