SpielsimulationEine Spielsimulation, auch Planspiel genannt, ist ein Prognoseverfahren, welches komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in überschaubare Spielwelten abbildet und diese so „begreifbar“ macht. Dabei sind Spielsimulationen vorwiegend als Brettplanspiel konzipiert, bei dem die Interaktion der Teilnehmer im Vordergrund steht. Teste das SpielIst das Spiel ein Standardszenario (eine Entscheidungssituation, die vom eigenen Verhalten unabhängig ist), greifen:
Ist das Spiel kein Standardszenario (eine Entscheidungssituation, in der mehrere Entscheider Einfluss auf das Resultat haben und ihre eigenen Interessen verfolgen), greifen:
Was bewirken Spielsimulationen?Kernfrage bei Spielsimulation ist immer ob Prozess und Inhalt zusammenpassen. Für gegebene Strategien ergeben sich neue Anwendungen, hingegen werden neue Strategien gefunden um das Spiel zu verändern. SpieltheorieSpielmodelle unterstützen den Entscheider bei der systematischen Abschätzung der Folgen eigener oder fremder Entscheidungen. Um auf Ereignisse, die eintreten könnten, vorbereitet zu sein, muss das komplette Bild im Voraus gedacht werden.
Analysieren bedeutet, sich in die Situation der Anderen zu versetzen, wie die Anderen das Spiel spielen. Dadurch werden Optionen erwogen, um Anfangsstrategien zu erkennen. Die Prämissen der Problemlösungen, die nachhaltige Werte schaffen, müssen ständig hinterfragt werden.
Spiele sind eine Vermittlungsinstanz, da sie über Zahlen Werte und Eigenschaften vermitteln. Wenn sie empirisch fundiert sind, theoretisch sauber und kohärent, erzeugen sie Mehrwert und wirken sich auf Entscheidungen aus.
Sie verbessern Management, Kontrolle und Verständnis. Struktur der Methode
Militärische AnwendungDas Militär nutzt Spielsimulationen im Rahmen von militärischen Planspielen wie beispielsweise Konfliktsimulationen oder Kriegsspiele. Weblinks |