Unmittelbar westlich des Weilers entspringt der Kirnberger Mühlbach, ein rechter Zufluss der Tauber. Einen halben Kilometer südöstlich befindet sich der Straßensee. Im Norden grenzt das Waldgebiet Waldeck an. Ein Anliegerweg führt zur Staatsstraße 2249 (0,1 km östlich), die nach Schönbronn (1,5 km südöstlich) bzw. nach Kirnberg führt (2,3 km nordwestlich).[4]
Geschichte
Ursprünglich war der Ort in Besitz der Herren von Kirnberg, die es schließlich an Herold Rain und Ulrich Lösch vererbt haben. Diese verkauften den Hof im Jahr 1384 an Heinrich Doppler. In der Folgezeit wechselte oftmals der Besitzer. Hektor von Heßberg verkaufte schließlich 1605 u. a. auch den Speierhof an die Reichsstadt Rothenburg.[5]
↑J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 5, Sp. 382 f.
↑Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 6v. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S.705 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Staatsarchiv Nürnberg, Rentamt Colmberg 47, 147. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S.710 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840 als „Häuser“ und 1885 bis 1987 als „Wohngebäude“.