Songs For A New WorldBei Songs For A New World handelt es sich um das Erstlingswerk des US-Amerikaners Jason Robert Brown. In dieser Musical-Revue (oder auch theatralischen Liederzyklus) werden sechzehn Brown-Songs in Szene gesetzt. Gezeigt werden Menschen, die am dramatischen (und traumatischen) Wendepunkt ihres Lebens stehen, konfrontiert damit, sich entscheiden zu müssen, für oder gegen einen nächsten Schritt, den Aufbruch zu wagen in eine ungewisse Zukunft oder im Jetzt zu verharren, im Stillstand, im Tod. Dabei reicht die Spannweite von Flüchtlingen auf einem spanischen Segelschiff im Jahre 1492 (A new World) über einen Häftling in seiner Zelle (King of the world) bis zur Frau von Santa Claus, die das tägliche Einerlei, die ewigen Lobeshymenen auf „Rudolf das Rentier“ und vor allem die Liebschaften ihres Ehemanns mit den Engelchen nicht mehr erträgt und ihre Koffer packt. (Surabaya Santa) Die Stilrichtung reicht von Swing über Gospel und Funk bis zu Rhythm and Blues. AufführungenDie Uraufführung fand am 11. Oktober 1995 im W.P.A. (Workshop of the Players Art) Theatre (Off-Broadway) in New York statt. Regie führte Daisy Prince, die Tochter des Broadwayregisseurs und Produzenten Harold Prince. Das Stück lief dort bis zum 5. November 1995. Cast in Hamburg2 deutsche Texte von Wolfgang Adenberg Regie, Ausstattung und Produktion: Daniel Witzke Darsteller: Charlotte Heinke, Femke Soetenga, Marc Seitz, Volkan Baydar Band: Carsten Paap (Musikalischer Leiter), Christoph Buskies (Bass), Heinz Lichius (Drums), Yogi Jokusch (Percussion), Oliver Lüdecke (Keyboard) Cast in WienÖsterreichische Erstaufführung, 7. Dezember 2013, Off Theater Wien. Komplette Übersetzung von Wolfgang Adenberg, Regie: Caroline Stranka-Frank, Musikalische Leitung: Ronald Sedlaczek. Darsteller: Ulrike Figgener, Lisa Maria Greslehner, Philipp Dürnberger, Konstantin Zander. Band: Ronald Sedlaczek (Klavier), Sebastian Küberl (Bass), Alex Kerbl (Drums & Percussion), Sandra Schennach (Keyboard). ÜbersetzungDie deutsche Übersetzung stammt von Wolfgang Adenberg und wurde am 6. März 2010 im Rahmen des Kurt-Weill-Festes in Dessau erstaufgeführt. Die Stücke
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