Gerade mit der Bundesliga-Manager-Reihe gelangte die Firma besonders im deutschsprachigen Raum zu einigem Ruhm. Die Kombination der Genres Sport- und Wirtschaftssimulation erreichte eine große Zahl der damaligen Spieler. Die Bundesliga-Manager-Reihe zählt zu den typischen kalkulationslastigen Simulationen, für die die deutsche Spielebranche Anfang der 1990er-Jahre berühmt wurde.
Mit der Pizza-Reihe und dem Logikspiel Swing gelang es der Firma, gleichermaßen männliche wie weibliche Spieler anzusprechen. Das Unternehmen produzierte mit einem relativ kleinen Team parallel meist mehrere komplexere Produkte gleichzeitig. Die Produktpalette des Unternehmens blieb dabei stark auf den deutschen Markt bezogen.
Der Bundesliga Manager 97 führte aufgrund der zahlreichen Bugs in der Verkaufsversion zu einem schweren Imageschaden für das Unternehmen.[1] Es kam zum Weggang wichtiger Mitarbeiter, unter anderem kündigte das Bundesliga-Manager-Team (darunter Andreas Niedermeier, ehemaliger Programmierer von Weltenschmiede) und produzierte mit dem Entwicklerstudio Heart-Line konkurrierende Fußballmanager wie Kurt: Der Fussballmanager. Software 2000 produzierte in seiner Endphase vermehrt anspruchslose Auftragsprojekte, zum Beispiel Spiele zur TV-Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Wegen sinkender Verkaufszahlen geriet Software 2000 in finanzielle Schwierigkeiten, weitere Spieledesigner kündigten und das Unternehmen konnte keine neuen Produkte mehr entwickeln. Anfang 2000 wechselte Firmengründer Marc Wardenga zum Konkurrenten cdv.[2] Im Februar 2002 musste das stark verkleinerte Unternehmen Insolvenz anmelden.
Von 1989 bis 1991 veröffentlichte Software 2000 auch Spiele unter dem Label Magic Soft.