1987 gründete sich unter dem Dach der DİTİB der Türkisch-Islamische Kulturverein Gütersloh. Der Verein erwarb ein 2.400 m² großes Grundstück einer Schreinerei, deren Hallen er 1990 zu einer Moschee und einem Gemeinde- und Kulturzentrum umbaute. Dazu gehören neben dem großen Gebetsraum für Männer und einem kleineren für Frauen eine Teestube, eine Küche, eine Bibliothek, ein Unterrichtsraum für bis zu 30 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren und ein Versammlungsraum für Jugendliche.
2009 erhielt die Moschee ein Minarett. Die Baukosten betrugen 50.000 Euro. Vom Minarett wird nicht zum Gebet gerufen; der 14 Meter hohe Turm hat lediglich symbolischen Charakter. An Feiertagen kann er jedoch beleuchtet werden.
2016 wurde auf dem Dach der Moschee eine Kuppel errichtet und die Innenräume wurden renoviert. Die Wiedereröffnung erfolgte im Beisein von MdB Ralph Brinkhaus.