Sebastian KnellSebastian Knell (geboren 1966 in Darmstadt) ist ein deutscher Philosoph und Schriftsteller. Ausbildung und KarriereSebastian Knell studierte ab 1987 Philosophie, Linguistik, Literaturwissenschaft und Psychoanalyse an der Universität Tübingen und der Universität Frankfurt am Main. Er wurde 2003 in Frankfurt mit einer sprachphilosophischen Arbeit über Robert Brandom promoviert. Knell war an der RWTH Aachen angestellt und an der Universität Basel, wo er von 2003 bis 2006 Präsident der Basler Philosophischen Gesellschaft war, und arbeitet seit 2011 an der Universität Bonn, wo er 2014 habilitierte. 2015/16 war er Gastprofessor an der Berliner Humboldt-Universität und 2018 Gastprofessor an der Karl-Franzens-Universität in Graz. RomaneMit der Abfassung belletristischer Werke begann Knell in seiner Basler Zeit. Der Name des Protagonisten seines Romans, Burn-In oder wie Parzer der Glückseligkeit verfiel (2017), stimmt mit dem Namen einer Figur einer zwei Jahre zuvor erschienenen Erzählung Evelyn Grills überein;[1] bei Knell wie bei Grill spielt 'Parzer' auf die Parzen an, die laut römischer Mythologie den Lebensfaden spinnen. Burn-In handelt von einem Politiker, der leichtfertig wird und darüber ins Karriere-Aus zu geraten droht. Angeregt zu dem Buch wurde Knell nach eigenen Angaben durch Woody Allens Film Harry außer sich (1997).[2] Schriften (Auswahl)
Einzelnachweise
Weblinks
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