Schweizer Fussballnationalmannschaft/Olympische Spiele
Die Schweizer Fussballnationalmannschaft nahm erstmals 1924 an den Olympischen Spielen in Paris teil und konnte dort die Silbermedaille gewinnen. Dies ist der bisher grösste Erfolg für den Schweizer Fussball. Vier Jahre später in Amsterdam schied die Mannschaft dagegen bereits in der Vorrunde aus. Danach nahm die A-Nationalmannschaft nicht mehr teil und auch die Amateur-Mannschaft konnte sich nie qualifizieren.
An den Spielen 2012 in London nahm erstmals wieder eine Schweizer Mannschaft teil, die sich durch den zweiten Platz bei der U-21-Fussball-Europameisterschaft 2011 qualifizieren konnte.
22. Juni 2011, Halbfinale Schweiz – Tschechien 1:0 n. V. (in Herning) – durch den Finaleinzug ist die Schweiz für das olympische Fußballturnier qualifiziert.
25. Juni 2011, Finale Schweiz – Spanien 0:2 (in Aarhus)
Startberechtigt war eine U-23-Mannschaft, in der bis zu drei ältere Spieler mitwirken durften. Hierfür wurden Diego Benaglio, Timm Klose und Xavier Hochstrasser von Pierluigi Tami nominiert.[1] Benaglio hatte als einziges Kadermitglied schon an der WM 2010 teilgenommen. Michel Morganella wurde nach dem Spiel gegen Südkorea von der Schweizer Delegation ausgeschlossen, da er per Twitter Spieler aus Südkorea beleidigt hatte.[2]