Das Geschlecht gehört zum pommerschen Uradel. In einem Verzeichnis der festländischen Vasallen des rügischen Fürsten Wizlaw III. wird die Familie mit Smalenze 1320/1325 zuerst urkundlich genannt.[1] Die Stammreihe beginnt mit Bartel Schmalensee auf Dönnie, Zetelvitz und Anteil Boltenhagen, welcher in den Jahren 1381–1416 urkundlich genannt wurde.[2]
Blasonierung: In Silber ein entwurzeltes Bäumchen mit fünf (oben eins, je zwei zur Seite) grünen Blättern. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken zwei von Schwarz und Silber übereck geteilte Büffelhörner.
Abweichend findet sich bei Johann Siebmacher auch eine Wappendarstellung mit abweichender Tingierung der Helmzier: Die Büffelhörner rechts blau-silbern und links rot-silbern geteilt. Die Helmdecken sind rechts rot-silbern und links blau-silbern.
Carl Gesterding: Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen Pommerscher, besonders ritterschaftlicher Familien. Erste Sammlung. G. Reimer, Berlin 1842, S. 151–158.
George Adalbert von Mülverstedt: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch,
Bd. 3 (Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft), 2. Abt., Bd. 2: Der blühende Adel des Königreichs Preußen: Edelleute. Nachträge und Verbesserungen, Nürnberg 1906, S. 160 und Tfl. 138.
Bd. 6 (Abgestorbene, erloschene Geschlechter),
4. Abt.: Abgestorbener Preußischer Adel, Provinz Preußen, Bauer & Raspe, Nürnberg 1874, S. 81 und Tfl. 59.
9. Abt.: Ausgestorbener preußischer Adel, Provinz Pommern, Bauer & Raspe, Nürnberg 1894, S. 85 und Tfl. 53.
10. Abt.: Ausgestorbener Mecklenburgischer Adel, Bauer & Raspe, Nürnberg 1902, S. 93 und Tfl. 52.
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser 1942, A (Uradel), Jg. 41, Justus Perthes, Gotha 1941, S. 467–468. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft.
Johann Siebmacher: Johann Siebmachers allgemeines großes und vollständiges Wappenbuch, 5. Teil, 9. Ausgabe, Nürnberg 1772, Tafel 159.
Moritz Maria von Weittenhiller: Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter 1880, Fünfter Jahrgang, Buschak & Irrgang, Brünn/Wien 1879, S. 400 f.
↑Otto Heinemann: Pommersches Urkundenbuch, Band V, Abt. 2, Hrsg. Königliches Staatsarchiv zu Stettin, Paul Niekammer, Stettin 1905, S. 564, Nr. 3441 (Digitalisat in der Kujawsko-Pomorska Digitalen Bibliothek).