Scheuder wurde erstmals im Jahr 1314 urkundlich erwähnt.
Bis zur Neubildung der EinheitsgemeindeSüdliches Anhalt am 1. Januar 2010 war Scheuder eine selbständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt mit den zugehörigen Ortsteilen Lausigk (am 1. Oktober 1961 nach Scheuder eingemeindet) und Naundorf (am 1. Juli 1950 nach Lausigk eingemeindet). Letzter Bürgermeister der Gemeinde Scheuder war Franz Riemer.
Gedenkstätten
Grabstätten auf dem Friedhof des Ortsteiles Lausigk für einen jugoslawischen Kriegsgefangenen sowie drei namentlich bekannte Sowjetbürgerinnen und das Kleinkind einer Polin, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden