Die Gemeinde liegt im Tennengau im Salzburger Land an einem Hochplateau des Salzachtales zwischen Vigaun und Kuchl. Ortsteile der Gemeinde sind Oberlangenberg (früher Fürberg genannt), Taugl und Tauglboden. Bis Ende Mai 1923 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Golling, seit dem 1. Juni 1923 ist sie Teil des Gerichtsbezirks Hallein.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Oberlangenberg (534)
Taugl (1253)
Tauglboden (19)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Oberlangenberg, Taugl und Tauglboden.
1506 erfolgte die erste Erwähnung der am 8. Juni zu Ehren des hl. Koloman geweihten Kirche.
Nach dem Brand von 1768 erfolgte 1805 die Einweihung der neugebauten Kirche.
Das Wappen der Gemeinde ist: „In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet im rechten Oberwinkel von einem goldenen Kreuzchen und überlegt mit einer kreisförmigen, nach unten abfallenden goldenen Seilschlinge, welche schräglinks von einem goldenen Pilgerstab durchsteckt ist.“[13]
Im Jahr 2011 waren in der Landwirtschaft 61 Personen beschäftigt, im Produktionssektor 57 und im Dienstleistungssektor 125.[16] In der Gemeinde lebten 831 Erwerbstätige. Davon arbeiteten fast zweihundert in der Gemeinde, mehr als drei Viertel pendelten aus.[17]
Persönlichkeiten
In Sankt Koloman geboren
August Rettenbacher (1911 – 1999), Schulleiter, Dichter, Komponist, Organist. Gründete das erste Mundart- und Heimatarchiv im Land Salzburg[18]