Sanja Iveković studierte von 1968 bis 1971 an der Akademie der bildenden Künste in Zagreb[1]. In ihren Arbeiten untersuchte sie geschlechtsspezifische Muster in den Massenmedien, später wandte sie sich auch explizit politischen Themen zu. Sie bedient sich dabei der Mittel von Fotomontage, Videokunst, Performances und Installationen. In den 1980er Jahren war sie Mitbegründerin verschiedener feministischer Projekte in Kroatien, darunter des Elektra – Women's Art Centre oder des Centre for Women's Studies, an dem sie selbst seit 1994 unterrichtet.[1] 2009 wurde sie mit dem Camera-Austria-Preis der Stadt Graz ausgezeichnet. Ihre Werke befinden sich unter anderem in den Sammlungen der Generali Foundation in Wien und des Neuen Berliner Kunstvereins. Iveković lebt in Zagreb.
Ausstellungen (Auswahl)
2018–2019 Feminist Avant-garde / Art of the 1970s SAMMLUNG VERBUND Collection, Vienna, The Brno House of Arts, Brünn, Tschechien.[2]
2017–2018 Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre aus der Sammlung Verbund, Wien.[3]ZKM, Karlsruhe, DE.[4]