Burmans erster Unterrichtung an der Tabla bei Shri Sudhir Roy folgte eine lange Studienzeit bei Pandit Shymal Bose, die sich in seiner darauf anschließenden Karriere bezahlt gemacht hat. Auch bei komplexen schnellen Rhythmen sind Burmans Interpretationen von spontanen Ideen aber trotzdem melodischer Reinheit geprägt. Seine erste Reise in die USA wurde von dem Gründer der Transzendentalen Meditation und dem Beatles-Guru Maharishi Mahesh Yogi finanziert.
Unterdessen ist Burman ein weltweit gern gesehener Gast. Nicht nur auf Konzerten, sondern auch an Schulen zeigt er sein Können. Er ist bekannt für die intensive Vorbereitung seiner Auftritte, egal ob vor einem Konzert oder vor Schülern, um immer seinen eigenen hohen Ansprüchen zu genügen. So stimmt er seine 20-Saiten Sitar und seine Tabla schon eine Stunde bevor er vor sein Auditorium oder seine Studenten tritt. Bei seinen Auftritten vor Studenten mit seiner Sitar und der ihm eigenen improvisierten Entfaltungsmöglichkeiten, erscheint es, als würde sich seine Seele musikalisch präsentieren. Nach solchen Vorstellungen gibt er Zeit für Fragen zu seiner Person und der Art seines künstlerischen Umgangs mit diesem Instrument. Danach wendet er sich dann der Tabla zu und lässt seine Hände mit einer Leichtigkeit, Schnelligkeit und Präzizision über die beiden Trommeln fliegen, sodass sich kaum jemand dem Zauber dieses Beats entziehen kann.
Burman hatte eine Gastprofessur am Rotterdams Conservatorium in den Niederlanden. Seine Konzertauftritte führten ihn nicht nur durch die USA, sondern auch nach Europa, Australien, Neuseeland, Mexiko, Singapur, Nord Afrika, Israel und Kanada.[1]