1878 unternahm Schenk an der Wiener Universität den ersten Versuch einer In-vitro-Fertilisation an Samen und Eizellen von Kaninchen und Meerschweinchen. Es gelang ihm zwar nachzuweisen, dass man Eizellen isolieren kann, jedoch war die Zeugung im Reagenzglas zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgreich. Im Jahr 1885 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1]
Im Jahr 1934 wurde in Wien-Penzing (14. Bezirk) der Schenkweg nach ihm benannt.
Er ist der Großvater des Schauspielers Otto Schenk und verbrachte mit seiner Familie viele Jahrzehnte die Sommerzeit in Schwanberg. Sein Grab befindet sich oberhalb der Kirche am alten aufgelassenen Friedhof, ein Gedenkstein erinnert an ihn.[2]
Das Säugethierei künstlich befruchtet außerhalb des Mutterleibes. In: Mitteilungen des Embryologischen Institutes der K.K. Universität Wien 1, 1878, 107
Grundriss der Bakteriologie für Ärzte und Studierende, Wien 1893
Einfluss auf das Geschlechtsverhältnis, Magdeburg 1898
Schenk’s Theory: The Determination of Sex, Chicago 1898