de Saint-Andr%C3%A9-des-Eaux (C%C3%B4tes-d%E2%80%99Armor)

Saint-André-des-Eaux; Sant-Andrev-an-Dour
	Saint-André-des-Eaux (Frankreich)
	Saint-André-des-Eaux (Frankreich)
Staat	Frankreich
Region	Bretagne
Département (Nr.)	Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement	Dinan
Kanton	Lanvallay
Gemeindeverband	Dinan Agglomération
Koordinaten	48° 22′ N, 2° 1′ WKoordinaten: 48° 22′ N, 2° 1′ W
Höhe	11–36 m
Fläche	5,24 km²
Einwohner	390 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte	74 Einw./km²
Postleitzahl	22630
INSEE-Code	22274

Saint-André-des-Eaux (bretonisch Sant-Andrev-an-Dour) ist eine französische Gemeinde mit 390 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Dinan und zum Kanton Lanvallay. Die Bewohner nennen sich Saint Andréens/Saint Andréennes, manchmal auch Andréanais(es).

Geografie

Saint-André-des-Eaux liegt etwa 31 Kilometer südlich von Saint-Malo und rund zwölf Kilometer südlich von Dinan im Osten des Départements Côtes-d’Armor an der Rance, bei der Einmündung ihres Zuflusses Guinefort.

Geschichte

Eine erste namentliche Erwähnung von Saint-André-des-Eaux als Sanctus Andreas fand sich Ende des 14. Jahrhunderts. Am 7. September 1840 kam es zu einem Gebietsabtausch mit der Nachbargemeinde Évran. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Dinan. Zudem war sie von 1793 bis 2015 Teil des Kantons Évran. Während der Zeit der Französischen Revolution trug die Gemeinde den Namen André des Eaux.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr	1962	1968	1975	1982	1990	1999	2006	2012	2019
Einwohner	252	250	230	219	204	237	258	254	372
Quellen: Cassini und INSEE

Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft und die hohe Anzahl Gefallener des Ersten Weltkriegs führten zu einem Absinken der Einwohnerzahlen.

Sehenswürdigkeiten

Überreste des Schlosses Château du Besso aus dem 15. Jahrhundert (nur noch eine Turmruine erhalten)
Kirche Saint-André (erbaut 1896)
Überreste der alten Kirche Saint-André aus dem 11. bis 15. Jahrhundert (Monument historique)
Kreuz La croix en fer forgé auf dem Felsen von Fontlebon in Le Besso (19. Jahrhundert)
ehemaliges Pfarrhaus in Les Hautes-Mares aus dem 17./18. Jahrhundert
ehemalige Herberge in Penhouët aus dem 16. Jahrhundert
Denkmal für die Gefallenen^[1]