Es ist vom Ende des 12. Jahrhunderts bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts nachweisbar. Sein Besitz ging durch eine Erbtochter auf die Familie derer von Praunheim über, ohne dass dazu Details bekannt sind. Die Herren von Sachsenhausen stellten einige hohe Funktionsträger in der Stadt Frankfurt am Main, so war Konrad von Sachsenhausen von 1263 bis 1268 Schultheiß der Stadt und sein Bruder Hartmann wird 1262 als Kustos des Kaiserdoms St. Bartholomäus in Frankfurt erwähnt.
Stammliste
Hauptstammliste
Hartmut (erwähnt 1194)
Rupert / Ripert (erwähnt 1219–1243), 1225/26 Schultheiß von Frankfurt am Main
Konrad von Sachsenhausen, Schultheiß von Frankfurt am Main 1263–1268, (erwähnt ab 1243, † vor 1280)
Heinrich
Rupert (II.) (erwähnt: 1276, 1293) ⚭ Kunigunde
Begina
Konrad (II.) (erwähnt 1272, 1277), († vor 1288) ⚭ Sophie von Urberg (erwähnt 1288), deren zweite Ehe dies ist. Sie ist die Schwester ihrer Schwägerin Mechthild.
Konrad (III.), genannt „von Urberg“, (erwähnt 1288–1309) ⚭ Christine
Heinrich (III.) (erwähnt 1305, 1345). Ungeklärt ist, ob er ein Sohn von Konrad (III.) oder Heinrich (II.) ist.
Heinrich (II.) (erwähnt 1288)
Johannes (erwähnt 1276, 1285), († vor 1288) ⚭ Mechthild von Urberg (erwähnt 1288). Sie ist die Schwester ihrer Schwägerin Sophie.