Sabine LiebigSabine Liebig (* 1964 in Ravensburg) ist eine deutsche Historikerin. LebenSabine Liebig studierte von 1983 bis 1988 an der PH Weingarten Lehramt für Grund- und Hauptschule mit den Fächern Englisch, Geschichte und Hauswirtschaft/Textiles Werken. Sie arbeitete von 1985 bis 1986 als assistant teacher in Leeds an zwei Schulen und besuchte auch die University of Leeds. Nach ihrem Referendariat in Heidenheim war sie bis 2000 an Grund- und Hauptschulen in Baden-Württemberg tätig, zuletzt an der Kuppelnauschule in Ravensburg. Während dieser Zeit promovierte sie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten im Fach Geschichte über das Thema: "Frauenalltag in Siebenbürgen zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus; am Beispiel von Maria Klein." Von 2000 bis 2004 arbeitete Sabine Liebig als wissenschaftliche Assistentin in Geschichte und ihre Didaktik an der Leibniz-Universität Hannover. Seit Oktober 2004 lehrt sie als Professorin für Neuere und Neueste Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. ForschungsschwerpunkteSabine Liebig forscht unter anderem zu den Themen Migration und Gender. Darüber hinaus lehrt sie "global history", Themen des 19. und 20. Jahrhunderts (u. a. DDR-Geschichte), Aspekte jüdischer Geschichte sowie Geschichtsdidaktik. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Frauenwahlrecht 1919. Außerdem arbeitet sie an einem Projekt zu Lehrerinnen im 19. und 20. Jahrhundert auf der Basis des Nachlasses der Lehrerin Febronie Rommel, der ihr zur Bearbeitung freundlicherweise vom Stadtarchiv Freudenstadt zur Verfügung gestellt wurde.[1] Vorträge
Interviews
Publikationen (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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