SYSLINUX
Das SYSLINUX-Projekt erstellt mehrere schlanke Bootloader für das Booten des Linux-Kernels, von denen ISOLINUX der bekannteste ist. Hauptentwickler ist Hans Peter Anvin. Projekte
VerwendungSYSLINUX und ISOLINUXSYSLINUX wird für gewöhnlich nicht benutzt, um ganze Linux-Installationen zu starten, da Linux in der Regel nicht auf FAT-Dateisystemen eingerichtet ist. Stattdessen wird es oft auf Boot- oder Rettungs-Disketten und USB-Massenspeichern eingesetzt. ISOLINUX wird allgemein bei Linux-Live-Systemen von CD und bootfähigen Installations-CDs genutzt. Eine kleinere Schwierigkeit ergibt sich beim Booten von CD-ROM. Der El-Torito-Standard erlaubt das Booten in zweierlei Modi:
Diese Auswahl ist manchmal nützlich, da ISOLINUX (hauptsächlich bei Rechnern von vor 1999) anfällig ist für BIOS-Fehler. PXELINUXPXELINUX wird in Verbindung mit einem PXE-konformen Festwertspeicher (ROM) auf einer Netzwerkkarte eingesetzt. Das Preboot Execution Environment nutzt DHCP oder BOOTP, um Netzwerkbetrieb mit TCP/IP aufzunehmen, und lädt dann mittels TFTP die Boot-Software herunter, welche einen Kernel lädt und entsprechend ebenfalls vom TFTP-Server heruntergeladenen Anweisungen konfiguriert. Einzelnachweise
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