Süttő liegt 22 Kilometer westlich der Kreisstadt Esztergom und 53 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Budapest am rechten, südlichen Ufer der Donau, die hier etwa 0,6 Kilometer breit ist. Das nördliche Ufer gehört bereits zur Slowakei. Nachbargemeinden sind Lábatlan, Tardos und Neszmély. Am gegenüberliegenden Flussufer liegt die slowakische Gemeinde Moča.
Gemeindepartnerschaft
Slowakei Moča, Slowakei
Söhne und Töchter der Gemeinde
Antal Káldor (1812–1885), Jurist und Husarenoffizier
Sehenswürdigkeiten
Die Steinbrüche im Gerecse-Gebirge bei Süttő und oberhalb von Tardos besitzen eine besondere Bedeutung in der Architektur- und Kunstgeschichte. So besteht der Sockel der Neuen Burg in Wien aus dem weißen Kalkstein von Dunaalmás bei Süttő.
Landhaus Demény (Demény-kúria)
1956er-Denkmal (1956-os emlékmű), erschaffen von Károly Ócsai
Rákóczi-Linde (Rákóczi-hárs), ungefähr 400 Jahre alt
Römisch-katholische Kirche Szent Lipót, erbaut im 18. Jahrhundert im spätbarocken Stil
Römisch-katholische Kapelle Szent Ilona am Kalvarienberg, 1748 erbaut, 1856 und 2001 restauriert
Schloss Reviczky (Reviczky-kastély) und Kapelle, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts im barocken Stil
Szent-István-Statue und Brunnen (Szent-István-szobor)
Schloss Reviczky mit Kapelle
Römisch-katholische Kirche Szent Lipót
Römisch-katholische Kapelle Szent Ilona
Szent-István-Statue und Brunnen in Süttő
Verkehr
Durch Süttő verläuft die Hauptstraße Nr. 10, die von Győr über Komárom in die Hauptstadt Budapest führt. Die Gemeinde ist angebunden an die Eisenbahnstrecke von Komárom nach Esztergom. Weiterhin bestehen Busverbindungen über Dunaalmás nach Komárom, über Nyergesújfalu, Tát und Dorog nach Esztergom sowie über Tata nach Tatabánya.
Literatur
Süttő Község Településképi Arculati Kézikönyve. Hrsg. von der Gemeindeverwaltung, Süttő 2017.