Die russischen Meisterschaften im Skispringen 2012 fanden am 18. März sowie vom 22. bis zum 26. März erstmals auf der neuen Schanzenanlage Sneschinka in Tschaikowski statt.[1] Die Männer trugen zwei Einzelspringen sowie ein Teamspringen aus, wohingegen bei den Frauen lediglich eine Meisterin von der Normalschanze gekürt wurde. Erfolgreichstes Föderationssubjekt war die Republik Baschkortostan. Veranstalter war der russische Skiverband für Skispringen und die Nordische Kombination. Als Technischer Delegierter fungierte Juri Kalinin.
Datum: 18. März 2012 Schanze: Normalschanze K-95 Russische Meisterin 2011: Sankt PetersburgIrina Taktajewa Teilnehmerinnen / Föderationssubjekte: 15 / 8 Irina Taktajewa konnte ihren Meistertitel erfolgreich verteidigen. Sie gewann mit einem großen Vorsprung von mehr als 50 Punkten. Bronze gewann die Dreizehnjährige Sofija Tichonowa, die am Vortag Juniorenmeisterin wurde.[2]
Datum: 24. März 2012 Schanze: Normalschanze K-95 Russischer Meister 2011: Sankt PetersburgIlja Rosljakow Teilnehmer / Föderationssubjekte: 72 / 12 Russischer Meister wurde Dmitri Wassiljew, der als einziger Athlet zweimal über hundert Meter weit sprang.[3]
Datum: 25. März 2012 Schanze: Großschanze K-125 Russischer Meister 2011: Sankt PetersburgIlja Rosljakow Teilnehmer / Föderationssubjekte: 50 / 12 Es war die erste Vergabe des russischen Meistertitels unter Flutlich.[4][5]
Datum: 26. März 2012 Schanze: Großschanze K-125 Russischer Meister 2011: Sankt PetersburgMoskau Teilnehmende Teams / Föderationssubjekte: 15 / 10 Weitere Platzierungen: 06. Platz: Nischni Nowgorod OblastOblast Nischni Nowgorod II 07. Platz: Tatarstan RepublikRepublik Tatarstan 08. Platz: Magadan OblastOblast Magadan 09. Platz: Perm RegionRegion Perm
10. Platz: Kemerowo OblastOblast Kemerowo
11. Platz: Baschkortostan RepublikRepublik Baschkortostan II
12. Platz: Perm RegionRegion Perm II
13. Platz: Leningrad OblastOblast Leningrad
14. Platz: Krasnojarsk RegionRegion Krasnojarsk
15. Platz: Sankt PetersburgMoskau III Das Team aus der Republik Baschkortostan holte ihren ersten Teamsieg seit 2006. Mit seinem Sprung auf 136,5 Metern stellte Dmitri Wassiljew einen neuen inoffiziellen Schanzenrekord auf.[6]
Medaillenspiegel
Föderationssubjekte Endstand nach vier Wettbewerben