Rudolf NokkRudolf Nokk (* 22. Oktober 1830 in Bruchsal; † 6. April 1914 in Baden-Baden[1]) war ein deutscher Reichsgerichtsrat. LebenSein Vater war der Gymnasialdirektor und Mitglied der badischen zweiten Kammer Anton Nokk. Der Politiker Wilhelm Nokk (1832–1903) war sein Bruder. Er hat in Freiburg, Heidelberg und Bonn studiert.[2] Während seines Studiums wurde er im Wintersemester 1851/52 Mitglied der Bonner Burschenschaft Frankonia.[3] 1854 wurde der Badener vereidigt. 1862 wurde er Sekretär bei der Regierung des mittelrheinischen Kreises.[4] 1864 wurde er Staatsanwalt in Karlsruhe und 1871 Oberstaatsanwalt. 1879 ernannte man ihn zum Oberlandesgerichtsrat. 1885 kam er an das Reichsgericht. Er war im I. Strafsenat tätig. 1894 trat er in den Ruhestand, den er in Baden-Baden verbrachte. Eine Straße in der Karlsruher Südweststadt ist nach Rudolf Nokk benannt. Belege
Quelle
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