Rudolf Millonig stammt aus einer Künstlerfamilie; sein Bruder Helmut Millonig ist ebenfalls Bildhauer. Rudolf Millonig besuchte die Kunstgewerbeschule in Innsbruck, wo unter anderen Hans Pontiller sein Lehrer war[1], und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Franz Santifaller. Seit 1950 lebt er als freischaffender Künstler in Innsbruck.
Zu seinen Werken zählen vorwiegend sakrale Plastiken wie Statuen, Reliefs, Altäre oder Krippenfiguren.
Madonna con Bambino - Acquedolci (Sicily) -Chiesa San Giuseppe del castello "Larcan-Gravina"
Literatur
Millonig, Rudolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.394 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).