Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Gibt es für diese Bezeichnung einen Beleg? Habe alle modernen und historischen Karten im GeoServerNRW geprüft. Ich finde die Bezeichnung „Rothenuffler Berg“ in keinem amtlichen Werk für einenkeinen echten Gipfel. Bitte prüfen, ob man das irgendwie anders belegen kann. Nur die bis 2016 gepflegte DGK5 erwähnt einen Berg „Rothenuffler Berg“. Ich kann dort allerdings nicht erkennen auf welchen Gipfel sich diese Bezeichnung konkret beziehen soll. Vielmehr ist die Bezeichnung dort am Südhang des Wiehenggebirges ohne direkten Bezug zu einem Gipfel eingezeichnet. Ansonsten ist das hier wohl bei bei Haddenhauser Berg zu beschreiben und dieser Artikel zu löschen. Mir erscheint der Rothenuffler Berg bestenfalls als eine missdeutete Bezeichnung für einen westlichen Nebengipfel des Haddenhauser Berges, der als einziger Berg der Gegend in amtlichen Kartenwerken erwähnt wird.
Der Rothenuffler Berg ist ein rund 245 m ü. NHN hoher Berg im Wiehengebirge im westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Er liegt auf der Grenze der Gemeinde Hille zur Stadt Bad Oeynhausen, die hier im Zuge des Gebirgskammes verläuft. Der Gipfelpunkt selbst liegt auf dem Gebiet der Stadt Bad Oeynhausen.
Beschreibung
Der Rothenuffler Berg hat wie fast alle Berge im Wiehengebirge einen langgestreckten Kammgipfel (Egge) und ist von den westlich anschließenden Gipfeln nur durch Dören getrennt. Der Berg wird dennoch als markanter Gipfel wahrgenommen, da die sich anschließende Döre 700 Meter westlich des Berges, der Pass bei, bzw. in Bergkirchen, sehr ausgeprägt ist.
Jenseits des Passes liegt der Bergkirchener Kopf. Beide Berge bilden für den Gebirgspass die flankierenden Höhen. Der Rothenuffler Berg stellt auch den westlichen Eckpfeiler des geschlossenen, knapp 10 Kilometer langen und zwischen 0,5 und 2,2 Kilometer breiten Waldgürtels vom Durchbruch der Porta Westfalica bis hierher dar, denn der Pass bei Bergkirchen ist für einen kurzen Abschnitt waldfrei.
2,5 Kilometer nördlich des Berges liegt die namensgebende Ortschaft Rothenuffeln.
Tourismus
Über den Berg verlaufen der Wittekindsweg, der E11 und der Rundwanderweg Rund um den Jordansprudel. Unweit südlich des Gipfels verläuft der Mühlensteig. Im Osten bei Bergkirchen verläuft der Nikolausweg.[7]
Anmerkungen
- ↑ Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und der begleitenden Geographischen Landesaufnahme wird die Erhebung konkret zur Einheit „532.3 Bergkirchener Eggen“ der übergeordneten Haupteinheit „532 Östliches Wiehengebirge“ gezählt. Übergeordnet ist die Haupteinheitengruppe „53 Unteres Weserbergland“ (zur enger gefassten kulturräumlichen Region siehe Weserbergland). In der Systematik gemäß Bundesamt für Naturschutz zählt das „Untere Weserbergland“ wiederum zur Großregion „D36 Unteres Weserbergland und Oberes Weser-Leinebergland“ (landläufig auch genannt „Weser- und Weser-Leine-Bergland“ oder „Niedersächsisches Bergland“).
- ↑ Gemäß der geologischen Übersichtskarte des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen finden sich in den Schichten des oberen Juras (~ Malm) Tonsteine bis Kalksteine und Sandsteine (genauer: Kalk-, Mergel-, Ton- und Sandstein, lokal oolithisch und konglomeratisch, lokal Steinkohlen, Anhydrit, Gips und Steinsalz); in den Schichten des mittleren Juras (~ Dogger) Tonsteine bis Mergelsteine (genauer: Ton- und Tonmergelstein, lokal Schluff- und Sandstein, z. T. mit Toneisensteingeoden, untergeordnet Kalk- und Mergelstein, oolithisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ a b c d GEOviewer, GEOportal.NRW, Geschäftsstelle IMA GDI.NRW, Bezirksregierung Köln (Hinweise)
- ↑ Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 85 Minden (= Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959, DNB 456722270 (50 S., insbes. Blatt 85, Karte 1:200 000 [abgerufen am 2. Februar 2022] → Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 532 Östliches Wiehengebirge mit Untereinheiten 532.0 Bad Essener Höhen, 532.1 Oldendorfer Berge, 532.2 Lübbecker Eggen, 532.3 Bergkirchener Eggen).
- ↑ Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen). In: Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. 6. Lieferung. Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg 1959, DNB 451803167, S. 609–882.
- ↑ Axel Ssymank: Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz. Das Schutzgebietssystem NATURA 2000 und die „FFH-Richtlinie“ der EU. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Natur und Landschaft. Band 69, Nr. 9, 1994, ISSN 0028-0615, S. 395–406.
- ↑ Vgl. auch Biogeografische Regionen und naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 3. Februar 2022 (mit Karte und Erläuterungen zur Karte).
- ↑ Waymarked Trails – Wanderwege. In: Waymarked Trails. Sarah Hoffmann (Lonvia), abgerufen am 27. Januar 2022.
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