Die Rossmann-Faltung ist eine der ersten identifizierten, häufig auftretenden Strukturdomänen. Sie wurde nach ihrem Entdecker Michael Rossmann benannt und stellt vermutlich eine ursprüngliche Dinucleotidbindungsdomäne dar.
Sie tritt u. a. bei den drei Dehydrogenasen der Glykolyse auf.[2]
Literatur
Donald Voet, Judith G. Voet, Charlotte W. Pratt: Lehrbuch der Biochemie. Übersetzung herausgegeben von Annette G. Beck-Sickinger und Ulrich Hahn. Wiley-VCH Verlag, 2002
J.M. Berg, J.L. Tymoczko, L. Stryer: Biochemie. Aus dem Englischen übersetzt von B. Häcker, A. Held, B. Jarosch, C. Lange, K. Mahlke, G. Maxam, L. Seidel, N. Zellerhoff. 6. Auflage, Spektrum, 2007
↑Michael G. Rossmann, Dino Moras & Kenneth W. Olsen: Chemical and biological evolution of a nucleotide-binding protein. In: Nature. 250. Jahrgang, Nr.5463, Juli 1974, S.194–99.