Rosellerheide
Rosellerheide/Neuenbaum ist der südlichste Stadtteil von Neuss. Er liegt neben den Stadtteilen Rosellen und Allerheiligen im statistischen Bezirk Rosellen und hat 3558 Einwohner (Stand: 2016). Geografische LageDer Stadtteil liegt in einer Senke, im Westen begrenzt ihn der Gohrer Berg, der das ehemalige Rheinufer darstellt, im Süden und im Norden bilden sich um den Norfbach bzw. den Schwarzen Graben moorartige Gebiete, die Rosellerheide/Neuenbaum abgrenzen. Im Süden liegt der Mühlenbusch, ein Waldgebiet, das bis in die Vororte von Köln reicht. Nachbarorte sind Allerheiligen, Rosellen, Dormagen-Gohr und Grevenbroich-Neukirchen. GeschichteDie erste urkundliche Erwähnung des Ortes (als Roselden) stammt aus dem Jahr 1281. Im Jahr 1323 wurde er zum Besitz des Kurfürsten von Köln. Große Zerstörungen erfolgten im Jahre 1475 während der Belagerung der Stadt Neuss durch Karl den Kühnen und im Dreißigjährigen Krieg. 1794 besetzten französische Truppen Rosellerheide und Neuenbaum, sie kamen an die Mairie Norf. Im Jahr 1815 wurden Rosellerheide und Neuenbaum ein Teil der Gemeinde Rosellen der Bürgermeisterei Norf im Landkreis Neuß in der preußischen Rheinprovinz. Im Jahr 1927 wurde die Bürgermeisterei Norf in Amt Norf umbenannt. Die Eingemeindung nach Neuss erfolgte 1975. Bevölkerungsentwicklung
VerkehrIn der Nähe des Stadtteils befindet sich die Bundesautobahn 57. In die Neusser Innenstadt verkehren die Buslinien 841 und 874 (ca. 35 Min.). Mit der Linie 841 gelangt man auch zum S-Bahn-Bahnhof Allerheiligen, von wo aus die Linie S11 in 30 Minuten nach Düsseldorf und in 38 Minuten nach Köln Hbf fährt. Es gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr. Das amtliche Autokennzeichen in Rosellerheide lautet NE (Rhein-Kreis Neuss). Vereine
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