Rolf KloepferRolf Kloepfer (* 25. Januar 1942 in München; † 12. Mai 2023 in Heidelberg) war ein deutscher Romanist und Hochschullehrer sowie Filmwissenschaftler mit Schwerpunkt Filmsemiotik. Kloepfer verfasste den Artikel Filmsemiotik in Roland Posners Handbuch der Semiotik. LebenKloepfer wurde als Sohn von Hedwig Kloepfer, geborene von Cornides, und des Kaufmanns Eberhard Kloepfer in München geboren. Er besuchte von 1949 bis 1961 eine Schule in Essen-Werden. Danach studierte er von 1961 bis 1966 an der Universität in Freiburg, an der Sorbonne in Paris und an der Universität in Köln die Fächer Philosophie, Germanistik, Romanistik und Volkswirtschaftslehre. Im Jahr 1963 heiratete er Françoise Chomard. 1966 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert. Seine berufliche Tätigkeit begann er 1966 als Wissenschaftlicher Assistent in Freiburg. Er war von 1969 bis 1971 Assistenzprofessor an der TU Berlin. Ab 1971, dem Jahr seiner Habilitation, war er bis zu seiner Emeritierung als ordentlicher Professor für Romanistische Philologie an der Universität Mannheim tätig[1] und lebte in Heidelberg. Er hatte vier Kinder (Thomas, Sylvianne, Jeanne und Benjamin). Im Mai 2008 nahm Kloepfer an der 5. Mannheimer Runde, einer Diskussion zum Thema “Vorstandsgehälter – wie viel sind Spitzenmanager wert?” teil.[2] Bekleidete ÄmterStellvertreter und
andere Tätigkeiten
Auf dem Gebiet der digitalen Filmforschung lag seine besondere fachliche Leistung im Bereich der Software zur Analyse und Präsentation audiovisueller Medien (AKIRA).[3] Veröffentlichungen (Auswahl)
Darüber hinaus hat Kloepfer Buch- und Lexikonartikel sowie weitere wissenschaftliche Schriften verfasst.[4] Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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