Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der bildenden Kunst des deutschen Expressionismus. Daneben hat er sich intensiv mit dem Werk des Meisters der politischen Fotomontage, John Heartfield, auseinandergesetzt – einem Thema, mit dem er 1982 promoviert wurde. Die Ergebnisse seiner Forschungen hat er in mehreren Publikationen einem breiteren Publikum vorgestellt.
März war mit federführend beteiligt an der 1986 durchgeführten Ausstellung „Expressionisten. Die Avantgarde in Deutschland 1905–1920“ in der Alten Nationalgalerie.
Schriften
als Hrsg., Nachwort: John Heartfield. Fotomontagen aus den Jahren 1924 bis 1944. [Insel Verlag, Leipzig 1979 – Insel-Bücherei 1023/1 – nicht erschienen][2]
Roland März: Franz Radziwill, Henschel-Verlag, Berlin 1975
als Hrsg.: Daumier & Heartfield. Politische Satire im Dialog. Berlin, Altes Museum 1981 (Ausstellungskatalog)
mit Gertrud Heartfield: Der Schnitt entlang der Zeit. Selbstzeugnisse Erinnerungen Interpretationen. Verlag der Kunst, Dresden 1981
Die Fotomontage John Heartfields: Studien zur revolutionären Gebrauchsgraphik für Buch, Plakat, Presse u. Theater. Dissertationsschrift. Berlin 1982.
Vision und Wirklichkeit – Die expressionistische Avantgarde in Deutschland 1905–1920. In: Expressionisten. Die Avantgarde in Deutschland 1905–1920. Ausstellungskatalog. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1986, ISBN 3-362-00081-9.
Otto Dix, Die Skatspieler: Eine Neuerwerbung für die Nationalgalerie. In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz. 32, Gebrüder Mann, Berlin 1995, S. 351–391.
mit Andrea Hollmann: Hermann Göring und sein Agent Josef Angerer: Annexion und Verkauf „Entarteter Kunst“ aus deutschem Museumsbesitz 1938. Fink, Paderborn 2014, ISBN 978-3-7705-5173-6.
↑Aufgrund eines Einspruchs von Gertrud Heartfield wurde die in 25 000 Exemplaren ausgedruckte Auflage fast vollständig eingestampft. Es existieren lediglich wenige Belegexemplare und Rohbögen. Vergleiche dazu die näheren Ausführungen bei der Insel-Bücherei.