Rodrigo de la Fuente
Rodrigo de la Fuente Morgado (* 26. November 1976 in Madrid)[1] ist ein ehemaliger spanischer Basketballspieler. WerdegangDe la Fuente erlernte das Basketballspiel am Colegio San Agustín, später spielte er als Jugendlicher beim CB Estudiantes.[1] In der Saison 1993/94 gab er seinen Einstand in der Herrenmannschaft des Baloncesto Fuenlabrada in der zweiten spanischen Liga.[2] Von 1994 bis 1998 spielte und studierte er in den Vereinigten Staaten, zunächst am San Jacinto College (1994 bis 1996), dann an der Washington State University.[3] Im Januar 1998 kehrte de la Fuente in sein Heimatland zurück und schloss sich dem FC Barcelona an. Er spielte bis 2007 in Barcelona, wurde mit der Mannschaft unter anderem Euroleague-Sieger, Korać-Cup-Sieger und spanischer Meister. Die spanische Fachzeitschrift Gigantes del Basket zeichnete ihn als besten Neuling der Liga ACB der Saison 1997/98 und als besten Verteidiger der Saison 2003/04 aus.[1] Nach seiner Zeit in Barcelona ging er wieder ins Ausland, spielte in Italien für Benetton Treviso (bis Januar 2008), Lottomatica Rom (ab Januar 2008) und Teramo Basket (ab Dezember 2010).[1] Im Juni 2013 gab er das Ende seiner Spielerlaufbahn bekannt.[4] Im Oktober 2015 wurde de la Fuente beim FC Barcelona technischer Sekretär, von Juli 2016 bis Juni 2017 war er beim selben Verein als Sportlicher Leiter tätig.[5] NationalmannschaftDe la Fuente bestritt 80 Länderspiele für Spanien.[6] Er nahm an den Olympischen Sommerspielen 2000 und 2004, der Weltmeisterschaft 1998 sowie den Europameisterschaften 1999 und 2003 teil.[7] 1999 und 2003 gewann er EM-Silber. Erfolge
Einzelnachweise
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